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SORGEN

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SORGEN



Eine mögliche Definition von „Sich um etwas oder jemanden zu sorgen“ erscheint in Anbetracht der manifestierenden Wirkung unserer Gedanken recht einfach: SORGEN sind Gedanken, die sich auf ein zukünftiges Ereignis mit negativem Ausgang richten. Worüber machen wir uns Sorgen? Um unsere Kinder, unsere/n Partner/in, um unser Bankkonto … um das Wetter am Wochenende oder im Urlaub, um unsere Gesundheit, um unser Haustier … Die individuelle Sorgenliste des einzelnen ist vermutlich noch viel länger und ausführlicher. Dennoch bleibt es eine Tatsache, dass jeder unserer Gedanken – also auch unsere Sorgen – die Tendenz besitzen, sich in dementsprechenden Ereignissen zu verwirklichen, und zwar zum idealen Zeitpunkt. Wer dazu neigt, seine Gedankenkraft auf Situationen zu lenken, die noch gar nicht eingetroffen sind, möge darauf achten, inwieweit es sich dabei um SORGEN handelt. Die Wahl, wie wir uns den Ausgang einer Begebenheit vorstellen – WIE wir darüber denken – steht uns nämlich frei.

Kollektive Meinungen bestätigen leider, dass es scheinbar zu den Tugenden eines Menschen gehört, sich Sorgen zu machen. Je mehr sich zum Beispiel eine Mutter um ihr Kind sorgt … desto größer scheint ihre Zuneigung und ihre Fürsorge zu sein. Wenn es aber so ist, dass sich nicht nur unsere besten Ideen, sondern auch unsere sorgenvollen Gedanken im eigenen Leben verwirklichen, wäre es in diesem Sinne wesentlich konstruktiver, positiv in die Zukunft zu denken und den guten Ausgang einer unangenehmen Situation wenigstens für möglich zu halten.

Je mehr wir uns in diversen Sorgen verstricken, desto größer die Wahrscheinlichkeit der Manifestation. Je mehr wir uns auf ein negatives, zukünftiges Ereignis konzentrieren, desto sicherer trifft es ein. Warum ist das so? Weil Gedanken kraftvoll sind, weil sie schöpferisch wirken – und das bedeutet Verantwortung. Niemand außer uns selbst, kann uns davon abhalten, positive, zukunftsorientierte Gedanken zu kreieren. Und genauso kann uns niemand sorgenvolle Gedanken aufzwingen – außer wir selbst.

Wie entkommt man diesem Teufelskreis? Wenn sich immer wieder diese verflixten Sorgen im eigenen Denken breit machen? Die Bewusstheit darüber, dass jeder Mensch in jeder Minute die Möglichkeit der freien Wahl hat, was und wie er denken möchte, kann die Umkehr von sorgenträchtigen Gedanken in eine neue Richtung bereits einleiten. Oft genügt es schon, kurz inne zu halten oder sich eine Stopp-Tafel vorzustellen, um den Sorgen Einhalt zu gebieten. Auch ist es möglich, den aufgetauchten Sorgengedanken mit den Worten „Ich nehme diesen Gedanken jetzt zurück“ aus dem Gedächtnis zu löschen. Danach ist die Konzentration auf den guten Ausgang der vormals Angst machenden Situation sehr hilfreich. Das Visualisieren des zukünftigen Ereignisses mit allen daran beteiligten Personen, sich selbst mit eingeschlossen, wäre dann als nächster Schritt ein äußerst konstruktiver Umgang mit der eigenen, schöpferisch wirkenden Gedankenkraft.


Text von Christa Kössner

 

Bitte beachte, dass diese Informationen keinesfalls einen Besuch beim Arzt/Ärztin ersetzen können und sollen. Wende dich bitte bei Fragen in jedem Fall an ärztliches Fachpersonal.

 

 

 
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