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HAUT/HAUTPROBLEME

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HAUT / HAUTPROBLEME

Die Haut des Menschen ist ein wahres Wunderwerk der Schöpfung: elastisch und fest zugleich, perfekte Zell- und Faserkonstruktionen an den Beugestellen der Gelenke, differenzierte Schichtdicken, reichhaltige Ausstattung mit allerlei Sensoren und Drüsen, hervorragendes Regelverhalten für Sauerstoff, Wasser und Fett – und sogar die Fähigkeit, Stoffe in den Körper zu leiten (z.B. Schmerzmittel oder Östrogene) oder aus dem Körperinneren über die Haut auszuscheiden.

 

Und längst ist noch nicht alles erforscht. Die Aura, berührungslose Wahrnehmung / Schwingungen, die Wirkung von Berührungstherapien, die persönliche Anziehungskraft der Haut (die Haut ist eine Liebesorgan und Sozialisierungsorgan), ihr Vermögen zur Wahrnehmung und Verarbeitung von Emotionen ("Das geht mir unter die Haut"), ihr Duft und viele andere Dinge enthalten Komponenten, wo der Mensch mit seinen Messmethoden und Erklärungsmodellen noch ansteht.

Mit fortschreitendem Alter wird die Haut dünner, trockener, weniger elastisch. Der Anteil des Fettgewebes nimmt ab, die Faltenbildung nimmt zu. All dies vermindert die Schutzfunktionen der Haut. Ohne die konsequente Anwendung von Hautpflegeprodukten steigt die Gefahr für Hautschädigungen und Hautkrankheiten. Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Haut haben unter anderem Stoffwechselstörungen, Durchblutungsstörungen, Diabetes mellitus / Zuckerkrankheit und manche Medikamente.

 

 

Hautkrankheiten

 

Die Haut ist mit einer Fläche von rund 2 m² und einem Gewicht von 3,5 bis 10 kg das größte Organ des Menschen. Krankhafte Veränderungen der Haut können in ihrem Erscheinungsbild vielfältig sein. Oft sind bei Hauterkrankungen auch innere Organe betroffen.

 

 

Symptome und Beschwerde

 

Viele Hautkrankheiten machen auf sich aufmerksam, weil die Haut an der Stelle anders aussieht als gesunde Haut. Man spricht auch von den sogenannten „Effloreszenzen“. Dabei unterscheidet man die Primäreffloreszenzen wie zum Beispiel Fleck (Macula), Knötchen (Papel), Eiterknötchen (Pustel), Quaddel (Urtica), Knoten (Nodus) oder Plaque von den Sekundäreffloreszenzen wie zum Beispiel Kruste, Risse (Fissur, Rhagade), Hautschuppen (Squama), Ulcus. Manche dieser Effloreszenzen sind ansonsten nicht auffällig, andere hingegen verursachen auch starkes Missempfinden (Juckreiz, Brennen, Schmerzen).

 

 

Ursachen

 

Wie schon oben aufgeführt gibt es viele unterschiedliche Ursachen für Hautkrankheiten, die zudem auch noch zusammenwirken können, um eine Hautkrankheit auszulösen. So haben viele Menschen eine erbliche Veranlagung für die Entstehung von Schuppenflechte oder dem atopischen Ekzem (Neurodermitis), verstärkt werden kann dies aber z. B. durch Stress oder eine andere Infektion, zudem kann sich der Verlauf der Krankheit wiederum durch eine bakterielle oder virale Infektion verschlimmern. Bei vielen Hautkrankheiten weiß man immer noch nicht über den genauen Entstehungsmechanismus Bescheid, wobei in vielen Fällen Regulationsstörungen des Immunsystems als Ursache gelten.

 

 

Folgen und Komplikationen

 

Genauso breit wie das Spektrum der Hautkrankheiten selbst ist auch das Spektrum der Schweregrade von Hautkrankheiten.

Es gibt viele „Hautkrankheiten“, die z. B. nur kosmetisch störend, sonst aber völlig harmlos sind (z. B. seborrhoische Keratose oder „Alterswarze“).

Entzündliche Hautkrankheiten stören oft durch Juckreiz oder Schmerzen. Zudem steigt bei vielen Patienten die psychische Belastung, weil sie durch die Hautkrankheit sehr stigmatisiert werden.

Einige Hautkrankheiten, wie z. B. Hautkrebs, können unbehandelt zum Tode führen; der schwarze Hautkrebs (Malignes Melanom) ist in einigen Fällen auch trotz adäquater Behandlung nicht heilbar. Auch können viele Hautkrankheiten sehr schwerwiegende Therapien nach sich ziehen, die dann wiederum durch ihre Nebenwirkungen problematisch werden.

 

 

Behandlung

 

Leichtere Hautkrankheiten (wie zum Beispiel allergischer Ausschlag) können mit entzündungshemmenden Salben oder Cremes behandelt werden. Manche dieser Salben enthalten desinfizierende Bestandteile oder Kortison und sollten wegen ihrer Nebenwirkungen nur kurzfristig angewandt werden. Der Vorteil ist, dass der Wirkstoff nur dort wirkt, wo er benötigt wird; zudem können durch die richtige Wahl der Grundlage (Salbe, Creme, Paste, Lösung, Lotion) zusätzliche Wirkungen erzielt werden.

Schwerwiegendere Hautkrankheiten sprechen oft auf eine alleinige Lokaltherapie mit Salben oder Cremes nicht an. Hier werden auch systemische Medikamente, z. B. in Tablettenform, verwendet, die Nebenwirkungen haben können. Auch Infektionskrankheiten der Haut durch Bakterien oder Viren erfordern die Gabe von Antibiotika oder ähnlichen Mitteln.

Hautkrebs wird oft operiert, in fortgeschrittenen Fällen auch bestrahlt oder mit Chemotherapie behandelt.

 

 

 

Bitte beachte, dass diese Informationen keinesfalls einen Besuch beim Arzt/Ärztin ersetzen können und sollen. Wende dich bitte bei Fragen in jedem Fall an ärztliches Fachpersonal.

 

 

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Hautkrankheit