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SCHLAFSTÖRUNGEN

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SCHLAFSTÖRUNGEN

 


Insomnie:

Ein- und Durchschlafstörungen bzw. vorzeitiges Erwachen werden unter dem Begriff Insomnie zusammengefasst.
Natürlich wirken sich die Schlafstörungen auch auf den nächsten Tag aus, da der Betroffene übermüdet und unkonzentriert ist.

Transitorische Insomnie:

Dabei handelt es sich um eine Schlafstörung, die nur kurze Zeit, max. 2-3 Tage andauert.
Auslöser sind meistens Aufregungen wie einschneidende persönliche Ereignisse: Schulbeginn, bevorstehender Urlaub, Hochzeit…

Kurzfristige Insomnie:

Die Dauer beträgt ca. 2-3 Wochen, ausgelöst durch kurzfristige Stresssituationen.

Langfristige Insomnie:

Wenn jemand fast jede oder jede Nacht schlecht schläft, spricht man von langfristiger Insomnie.

 

Auslöser:

Körperliche Faktoren:

  • Schlaf-Apnoe (=schlafbezogene Atmungsstörungen, meist mit
    Schnarchen verbunden)
    Hier erschlaffen jene Muskeln, die am Atmungsvorgang beteiligt sind.
    Dadurch kommt es mehrfach zu Atemstillständen, in deren Folge der
    Betroffene mehrmals in der Nacht automatisch „geweckt“ wird. Am
    nächsten Tag kann sich der Betroffene an die eigenen Weckreaktionen
    kaum erinnern. Er merkt es jedoch, da er sich körperlich nicht erholt
    fühlt. Mit dem Alter nimmt die Schlaf-Apnoe zu. Es tritt das
    Phänomen der Hypersomnie auf = Bedürfnis nach übermäßigen
    Schlafen

  • Restless Legs (=unkontrollierte Muskelkontraktionen)
    Durch die regelmäßig wiederkehrenden Beinbewegungen ist der
    Schlaf gestört

  • Sodbrennen
    Magensäure steigt in die Speiseröhre auf. Durch die liegende Position
    kann mittels Schlucken die Magensäure schlecht abtransportiert
    werden. Der einsetzende Husten- oder Würgereiz weckt den
    Betroffenen auf. Dadurch kommt es zu Schlafunterbrechungen.

  • Schmerzen
    Sowohl chronische Schmerzen, als auch verletzungsbedingte
    Schmerzen rauben einem den Schlaf

  • Schilddrüsenüberfunktion Es werden zu viele Schilddrüsenhormone
    produziert, so dass im Organismus ein Überangebot entsteht.
    Dadurch kann es zu beschleunigtem Herzschlag kommen,
    Gewichtsverlust, Nervosität und Zittern.

  • Erkrankungen des Herzens, der Atemorgane, des Magen-Darm-
    Kanals, des Urogenitaltraktes, einiger Drüsen.

  • Durchblutungsstörungen

  • Tinnitus (Geräusche in den Ohren)


Seelische Faktoren:

  • Stress (durch berufliche Anforderungen, ständige Überforderung, Probleme mit anderen Personen, finanzielle Probleme, Angstzustände, Depression, innere Leere)

  • Konflikte

  • Albträume

  • Angst

  • Schuldgefühle

  • Schlafwandeln (= Parasomnie)

Diverses:

  • Lebensstil (ständig am Limit zu leben, Alkohol, Koffein, Nikotin, Schichtdienst, Antriebslosigkeit…)

 

Bitte beachte, dass diese Informationen keinesfalls einen Besuch beim Arzt/Ärztin ersetzen können und sollen. Wende dich bitte bei Fragen in jedem Fall an ärztliches Fachpersonal.